IFKV Institutsambulanz

In der IFKV-Ambulanz werden gesetzlich versicherte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen verhaltenstherapeutisch im Rahmen einer Einzeltherapie behandelt.

In Abhängigkeit der Problemstellung kann die Einzelbehandlung mit einer Gruppenpsychotherapie kombiniert werden.

Wichtige Informationen im Zusammenhang mit COVID-19

Behandlungen in unserer Institutsambulanz finden auch weiterhin unter Umsetzung der vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienestandards statt.

Unterstützen Sie uns dabei, sich und andere vor Ansteckung zu schützen!

Beachten Sie bitte folgende Maßnahmen, sobald Sie die Räumlichkeiten unserer Ambulanz betreten:

  • Ein Mund-Nasenschutz (FFP2-Masken) in Fluren und allen öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten ist verpflichtend!
  • Während der Einzeltherapiesitzung erfolgt das Tragen eines Mund-Nasenschutzes in gemeinsamer Absprache mit Ihrer/Ihrem Therapeut/-in.
  • Desinfizieren oder waschen Sie sich Ihre Hände!
  • Halten Sie einen Mindestabstand von 1,5 m ein!
  • Verzichten Sie auf Händeschütteln!
  • Beachten Sie die Husten- und Nies-Etikette!   

Suchen Sie bitte auf keinen Fall unsere Ambulanz auf, wenn:

  • Krankheitszeichen oder Erkältungssymptome vorliegen, wie Husten, erhöhte Temperatur bzw. Fieber, Kurzatmigkeit, Verlust des Geruchs-, Geschmackssinns, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopf-und Gliederschmerzen o. A.
  • Sie sich in häuslicher Quarantäne befinden.

Sagen Sie dann bitte dringend Ihren Präsenz-Termin bei Ihrem Therapeut*in ab. 

Für Sie besteht dann die Möglichkeit einer Videosprechstunde, die wir Ihnen gerne anbieten!

Besonderheiten einer Ausbildungsambulanz

In einer Ausbildungsambulanz arbeiten Therapeuten mit abgeschlossenem Studium, welche in ihrer Ausbildung fortgeschritten sind, diese jedoch noch nicht abgeschlossen haben. Aus diesem Grund wird die Therapie durch erfahrene und qualifizierte Lehrtherapeuten (Supervisoren) begleitet. Da unsere Ausbildungstherapeuten in festgelegten Zeitfenstern arbeiten, sollten Sie vor Beginn einer ambulanten Psychotherapie sicherstellen, dass Sie regelmäßig die mit Ihnen vereinbarten Therapietermine wahrnehmen können.

Die sach- und fachgerechte Durchführung der verhaltenstherapeutischen Behandlungen durch Ausbildungskandidaten wird im Rahmen festgelegter Qualitätsstandards gewährleistet. Dazu gehört neben der Supervision auch die Durchführung einer generellen, routinemäßigen und standardisierten Eingangsdiagnostik und Ergebnisevaluation bei allen Patienten der IFKV-Institutsambulanz/Lehrpraxen mittels standardisierter psychometrischer Fragebogenverfahren. Ihre Therapie unterliegt somit einer doppelten Qualitätskontrolle. Die Ergebnisse der Messungen werden nach der Auswertung den Ausbildungstherapeuten und damit auch den Patienten zur Verfügung gestellt. Verantwortlich für das interne Qualitätsmonitoring-System ist die IFKV-eigene Abteilung für Psychotherapieforschung und Qualitätsmanagement (APQ).

Kostenerstattung

Psychotherapie ist ein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen. Die Verhaltenstherapie gehört neben der Psychoanalyse, der tiefenpsychologisch-orientierten Psychotherapie und Systemischen Therapie zu den wissenschaftlich begründeten und vom Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen anerkannten Behandlungsverfahren.

Demgemäß werden die Kosten solcher psychotherapeutischen Leistungen von den Kassen erstattet.
Während die Praxen ihre Leistungen über die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen abrechnen, werden die in den Ausbildungsinstituten erbrachten psychotherapeutischen Leistungen direkt von den jeweiligen Krankenkassen des Patienten erstattet.

Da sowohl alle Privatkassen als auch die Beihilfe keine Genehmigung von Ausbildungstherapien erteilen, dürfen wir privat versicherte Patienten in der IFKV-Ambulanz nicht psychotherapeutisch behandeln.

Entsprechend verweisen wir auf die niedergelassenen psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen.