Allgemeine Informationen zur Ausbildung

Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut*in und zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in wird auf wissenschaftlicher Grundlage praxisnah und patientenbezogen durchgeführt.  Sie erfolgt auf der Basis eines Curriculums und vermittelt eingehende Grundkenntnisse in wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren sowie eine vertiefte Ausbildung in Verhaltenstherapie.

Ausbildungsziel ist es, den Ausbildungsteilnehmer*innen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die erforderlich sind, um in Diagnostik , Therapie und Rehabilitation von Störungen mit Krankheitswert eigenverantwortlich und selbstständig handeln zu können. Die Tätigkeit erstreckt sich auch auf  die Therapie von körperlichen Erkrankungen, bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen.

Die Ausbildung schafft die Voraussetzung dafür, später in eigener Praxis oder im klinischen Bereich psychotherapeutisch tätig sein zu können.

Ausbildungszahlen am IFKV

Von Beginn des Psychotherapeutengesetztes bis Herbst 2023 nahmen insgesamt ca. 1.010 Teilnehmer*innen die Ausbildung auf, von denen bis jetzt ca. 744 die Staatsprüfung erfolgreich abgelegt haben.

Die Bestehensquote bei Erstanmeldung zur Prüfung liegt bei 99,42 % (in der KJP-Ausbildung bei 96,04%) , die Durchschnittsnote bei 1,85 (in der KJP-Ausbildung bei 2,14).

Diese Zahlen stehen für unsere lange Ausbildungserfahrung mit hoher Kompetenz.

Ausführliche Informationen zur Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut*in und zum Kinder-, Jugendlichenpsychotherapeut*in finden Sie auf den Seiten Ausbildung Psychologische*r Psychotherapeut*in und Ausbildung Kinder-, Jugendlichenpsychotherapeut*in.

Abteilung für Psychotherapieforschung und Qualitätsmanagement

Qualitätssicherung

Die sach- und fachgerechte Durchführung der verhaltenstherapeutischen Behandlungen durch Ausbildungskandidat*innen wird im Rahmen festgelegter Qualitätsstandards gewährleistet. Dazu gehört neben einer regelmäßigen Begleitung solcher Ausbildungstherapien durch erfahrene und qualifizierte Supervisoren auch die Durchführung einer generellen, routinemäßigen und standardisierten Eingangsdiagnostik und Ergebnisevaluation bei allen Patient*innen der IFKV-Institutsambulanz/Lehrpraxen mittels standardisierter psychometrischer Fragebogenverfahren. Die Ergebnisse der Messungen werden nach der Auswertung den Ausbildungstherapeuten und damit auch den Patient*innen zur Verfügung gestellt. Verantwortlich für das interne Qualitätsmonitoring-System ist die IFKV-eigene Abteilung für Psychotherapieforschung und Qualitätsmanagement (APQ).

Erklärvideos IFKV Ausbildung