Schematherapie Erwachsene
Die von Jeffrey E. Young entwickelte Schematherapie ist eine Weiterentwicklung kognitiv behavioraler Therapie und ein integrativer Ansatz zur Erklärung und Behandlung chronischer und schwer behandelbarer Störungsbilder mit Ursprüngen in Kindheit und Jugend.
Schematherapie verbindet behaviorale, kognitive und erlebnisaktivierende Techniken und Methoden.
Schematherapie hat sich nicht nur als theoretischer Rahmen für Psychotherapie erwiesen. Überzeugende Belege erweisen ihre Indikation und Überlegenheit bei der ambulanten Behandlung von Borderline Patienten.
Einschlägige Behandlungsbereiche über die Berücksichtigung der Schemaanalyse bei Achse I Störungen hinaus sind Narzisstische, Histrionische und Antisoziale Persönlichkeitsakzentuierungen.
Die sieben Säulen der Schematherapie, die auch Gegenstand der Workshops sind:
- die Analyse früh erworbener hinderlicher Selbst- und Beziehungsschemata
- die Vorgänge der Erhaltung dieser Schemata
- Klärung der Ursprünge der Schemata – Deprivation und Frustration von Kernbedürfnissen
- die Differenzierung von momentanen Gesamtzuständen – der Modusansatz
- die schemaorientierte Gestaltung der therapeutischen Beziehung
- Abbau der schemaerhaltenden Verhaltensmuster
- Schemaheilung und Integration der Modi mit Stärkung erwachsener und erfüllter Anteile der Person
Training Director

Simone Schubert
Dipl.-Psych.
Dipl.-Psych.
Psychologische Psychotherapeutin (VT)
Zertifizierte Schematherapeutin (Advanced, Trainer & Supervisor ISST Certification)
Organisation/ Ansprechpartnerin

Marina Sauter
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06322 94828-16
E-Mail: marina.sauter@ifkv.de